Herzlich Willkommen! Wir sind ein brandneues TVD-Forum und freuen uns allseits über eure Bewerbungen. Ganz dringend werden gesucht: Jeremy, Matt, Stefan, Bonnie, Rebekah, Elijah, Katherine, Tyler Vor allem männliche Charaktere sind erwünscht :)

#16

RE: Kol's Zimmer

in Mikaelson 06.07.2013 02:53
von Kol Mikaelson • 109 Beiträge

Während ich die Arme hinter meinem Kopf verschränkte, hatte ich meine Augen geschlossen und entspannte einfach nur. Doch irgendwann spürte ich einen Blick auf mir. "Du stehst doch auf mich!" sagte ich grinsend und öffnete meine Augen. Ich sah direkt in die Blauen von Phoebe. "Wusste ich es doch. Mir kann man eben nicht widerstehen," sagte ich mit einem leicht arroganten Unterton. Sie schien genervt, doch was interessierte mich das?
Aber wenn ich die Sache mal ernst betrachtete, wusste ich das Phoebe die Frage aller Fragen auf der Seele brannte. Seufzend setzte ich mich auf. "Na schön. Aber erst sieh mich an!" sagte ich und das tat sie auch. "Du wirst mit niemanden darüber reden!" manipulierte ich sie. "Gut, also es gibt Vampire. Und ich bin einer, aber nicht irgendeiner, sondern einer DER Vampire. Der Vater aller Vampire. Ich bin ein Urvampir," grinste ich überzeugt. "Ach ja und bevor du gleich ausrastest. Es gibt etwas das hilft gegen uns und zwar Holzpfähle. Und die Sonne lässt uns auch brennen. Aber wir können Ringe mit uns rumtragen und die schützen uns vor dem direkten Kontakt zu den UV-Strahlen. Also: Wir sterben nicht. Oh und wir Vampire haben sehr wohl ein Spiegelbild! Wäre ja schrecklich wenn nicht!" sagte ich und schüttelte verärgert den Kopf. Ich hasste es wenn die Legenden so geschmacklos waren, wie die mit dem Spiegel.




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#17

RE: Kol's Zimmer

in Mikaelson 06.07.2013 03:10
von Phoebe Salvatore • 389 Beiträge

Genervt sah ich ihn an und verdrehte dann die Augen. "Glaub doch, was du willst", murmelte ich. Auf seinen 'Befehl' hin sah ich ihn an und da war es zum dritten Mal an diesem Abend. Langsam aber sicher kam ich mir irgendwie leicht durchgeknallt vor, aber was solls. Und dann hörte ich seiner Story zu. Leicht amüsiert setzte ich mich auf. "Vampire? Ja klar ..." Der wurde offenbar zu schnell vom Stillen entwöhnt. Als ich ihn ansah, musste ich aber schlucken. "Das ist dein ernst?!" Es war eher eine Feststellung als eine Frage. "Okay, gut, verstanden, es gibt also wirklich Vampire. Dann wird es wohl auch all das ganze andere Zeug geben, Werwölfe, Hexen ... Und ich könnte dann irgendeinen spitzen Holzpfahl nehmen und ihn dir ins Herz rammen, wenn du mir auf die Nerven gehst?" Irgendwie war ich auch leicht verärgert. Ich meine, für wen hielt der mich denn bitte? Für seine Blutbank? Offenbar schon. "Okay, eine Frage: Wieso suchst du dir nicht eigentlich eine andere Dumme dann, die dir eine Blutbank bietet? Ich meine, es gibt da draußen tausend andere Mädels und ich hab eigentlich wirklich keine Zeit, hier meine Zeit mit dir zu vergeuden. Wenn der Kerl erfährt, dass ich mich irgendwo vergnüge, anstatt Geld aufzutreiben, dann bringt der mich wirklich noch um." Ich verstand den Typen einfach nicht. Erst rettete er mich und dann missbrauchte er mich doch allen ernstes als irgendeinen Blutbeutel. "Und wieso hast du mich überhaupt gerettet? Ich dachte immer, Vampire sind die bösen Jungs?! Und noch was: Was treibst du eigentlich schon die ganze Zeit mit mir, dass ich mir so ... willenlos vorkomme? Das bist doch du, oder?" Eigentlich konnte ich mir gut denken, dass er mir das nicht verraten würde, aber fragen konnte man ja wohl noch.
Okay, nach außen hin beschwerte ich mich nun, was er mir antat und ja, innerlich beschwerte ich mich auch, aber je mehr ich darüber nachdachte, desto weniger machte es mir etwas aus. Ob er damit irgendetwas zu tun hatte, dass ich auf einmal diese Meinung hatte? Langsam setzte ich mich auf und irgendwie hatte ich auch Angst, wahrscheinlich waren seine Geschwister auch alle ... was? ... Urvampire? Naya, von mir aus und bestimmt war der Geruch meines Blutes bereits im ganzen Haus verteilt. Argh, schreckliche Vorstellung.




zuletzt bearbeitet 06.07.2013 13:59 | nach oben springen

#18

RE: Kol's Zimmer

in Mikaelson 06.07.2013 21:54
von Kol Mikaelson • 109 Beiträge

Ich musterte sie udn wartete gespannt ihre Reaktion ab, die auch prompt kam. Und sie reagierte genauso wie jeder andere naive, dumme Mensch es getan hätte. Verärgert und ernst sah ich sie an und dann schien sie endlich den Ernst der Lage verstanden zu haben.Zu meiner Verblüffung rastete sie nicht komplett aus, sondern reagierte ruhig, beinahe gelassen. Doch bei ihrem Satz breitete sich erneut Ärgernis in mir aus. Sie war wirklich dumm genug einen Vampir zu provozieren? Obwohl sie wusste, dass ich einer war?
Ich schüttelte verständnislos den Kopf."Also um auf deine Frage zurückzukommen: Ja! Es gibt andere Wesen, sowie Werwölfe, Hexen, Vampire und auch Hybriden. Hybriden sind ein Mix aus Werwolf und Vampir. Mein Bruder ist so ein merkwürdiges Wesen," sgate ich gleichgültig. "Ach und deine zwiete Frage: Ist das dein ernst? Natürlich könntest du mir einen Pfahl ins Herz rammen und ich werde dabei auch sterben, aber nicht für lange Zeit. Ich werde wieder aufserstehen und dich dafür jagen! Also vergiss es Darling! Normale Holzpfähle können mir gar nichts anhaben!" sagte ich ernst. Doch innerlich schwor ich mir bereits eins: Ich würde ihr niemals sagen das nur der Weißeichenpflock meine Familie töten kann. Das wäre auch ziemlich dumm von mir. Wer sagt seinem Opfer auch schon seine größte Schwäche?
Bei ihrer weiteren Frage, konnte ich nicht anders und grinste amüsiert. "Ich habe aber Interesse an DIR gefunden und nicht an einem anderen dummen Mädchen," sagte ich und hob daraufhin verteidigend die Hände. "Das mit dumm hast du gesagt und kann ich nach einer so kurzen Zeit auch noch nicht beurteilen! Es wird sich noch rausstellen, ob du dumm bist!" sagte ich und stand auf. Langsam ging ich auf sie zu. "Du vergnügst dich also mit mir?" fragte ich und sah sie intensiv an und kam ihrem Gesicht immer dichter. "Glaub mir .... vergnügen sieht bei mir anders aus Püppchen," hauchte ich gegen ihren Hals und spürte deutlich ihre Nervosität mir gegenüber. Eine Weile verharrte ich so, doch schließlich ließ ich doch wieder von ihr ab. Sie sollte ja nun auch nicht ZU nervös werden. Als sie danach tatsächlich noch in der Lage war mir eine vernünftige oder mehrere Fragen zu stellen, war ich doch ein wenig beeindruckt. Die meisten Mädchen wären bereits in Ohnmacht gekippt. "Nun...ich bin der böse Kerl, glaub mir! Ich töte Menschen aus Langeweile und quäle sie weil es mir Spaß macht! Und dich habe ich gerettet, weil ich dich einfach wollte. Dich und dein Blut!" sagte ich schulterzuckend. "Und es geht dich rein gar nichts an, was ich für übernatürlich Kräfte als Urvampir hab. Lass dir nur soviel sagen: Urvampire sind sehr viel besser als gewöhnliche Vampire und auch stärker und schneller!" stellte ich klar.




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#19

RE: Kol's Zimmer

in Mikaelson 06.07.2013 22:37
von Phoebe Salvatore • 389 Beiträge

Ich hörte ihm aufmerksam zu. Okay, so wie er sprach, war das offenbar alles wirklich. Ich hatte ja zuvor Vampire immer für ein Märchen gehalten, aber gut, ich wurde wohl eines besseren belehrt. Und normale Pfähle konnten ihm also nichts anhaben? Na schön, dann schienen solche Urvampire also unsterblich zu sein.
Schnell wurde ich wieder in die Realität zurückgeholt, als er plötzlich dicht vor mir stand. Mein Herz schlug wild gegen meine Brust und ich spürte, wie die Nervosität in mir hochkochte, obwohl ich krampfhaft diese versuchte zu unterdrücken, denn ich konnte mir gut denken, dass er diese nur allzu deutlich mitbekam. Jedoch erfolglos. Ich war schon erleichtert, als er sich von mir wieder entfernte, kehrte danach aber sofort wieder in meine lässige Position zurück. Er sollte keineswegs den Eindruck erhalten, ich würde ihm irgendwie unterlegen sein. "Du bist also der böse Kerl?!", lächelte ich ihn amüsant an und musterte ihn kurz von oben bis unten. "So siehst du eigentlich gar nicht aus." Doch meine lockere Fassade schien zu bröckeln, als ich seinen nächsten Satz vernahm. Er ... wollte mich und mein Blut? Hörbar schluckte ich. Also wollte er doch mich. Stellte sich nur die Frage, warum er es sich nicht bereits genommen hatte. Aber solange ich ihm nicht zu langweilig wurde, würde er mir sicherlich auch nichts tun, wobei ich nicht genau wusste, ob ich darüber auch wirklich erleichtert sein sollte. "Also gut ...", sprach ich wieder und setzte dabei wieder meine lässige Miene auf. "Du willst also mein Blut und mich? Bitte ... von mir aus, ich geb dir alles. Mir kanns schließlich auch egal sein, ich steh sowieso kurz davor, mir meinen letzten Schuss zu setzen, also kann ich auch auf eine andere Art sterben, mir egal", meinte ich nur emotionslos, aber a propos Schuss. Es kam mir bereits wie eine Ewigkeit vor, als ich zu meinen Drogen gegriffen hatte und das machte sich inzwischen langsam auch bemerkbar. Auf seinen letzten Satz sagte ich schon gar nichts mehr, denn auch wenn ich weiter nachbohren würde, wusste ich, dass er es mir auch dann nicht verraten würde.




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#20

RE: Kol's Zimmer

in Mikaelson 06.07.2013 23:04
von Kol Mikaelson • 109 Beiträge

Ich verdrehte die Augen genervt, als sie vor mir versuchte so stark zu sein. Typisch Menschen....Selbst wenn sie in Lebensgefahr schweben würden, täten sie so als ob alles in Ordnung wäre. Wie immer konnte man die Menschheit mit einem einzigen Wort beschreiben: Naivität. Wobei ich es bei Phoebe eigentlich ganz interessant und irgendwie amüsant fand. In einem Moment war sie die zickige Rebellin und im nächsten das kleine, süße Mädchen von nebenan. Vertieft in meinen Gedanken, zuckte ich überrascht, kaum merklich, zusammen als sie mit mir sprach. Bei ihrem Satz stieg langsam aber sicher die Wut in mir an. Blitzschnell drückte ich sie aufs Bett und legte mich über sie. Ihre Handglenke hielt ich eisern fest und mein Vampirgesicht zeigte sich. "Vorsicht kleines Mädchen! Zwing mich nicht dir meine schlechte, überwiegende Seite zu zeigen! Denn das würdest du in keinem Fall überleben!" knurrte ich. "Und mach dir keine Hoffnungen. Ich nehme mir dein Blut und alles andere wann und wie ich will!" drohte ich und entfernte mich langsam von ihr. Eigentlich hätte ich sie gerne in den Hals gebissen, einfach um meine Kräfte zu demonstrieren, allerdings hielt mich irgendwas zurück. Was auch immer. Es interessierte mich nicht wirklich. Gelangweilt ging ich in meinem Zimmer auf und ab, bis ich ihre Worte vernahm. Da blieb ich nämlich stehen und sah sie verständnislos an. "Verrate mir eins: Wieso nimmt ein Mädchen wie DU Drogen? Du hast es doch nicht nötig. Du könntest dir einfach einen reichen Kerl angeln und alles wäre super!" sagte ich mit vorgespielter gute Laune.




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#21

RE: Kol's Zimmer

in Mikaelson 06.07.2013 23:38
von Phoebe Salvatore • 389 Beiträge

Ich erschrak spürbar, als er mich plötzlich auf das Bett drückte und musste wohl oder übel zugeben, dass ich nun vor ihm doch Angst bekam. Mein Atem ging Stoßweise und ich sah ihn mit geweiteten Augen an. Er war wirklich ein Monster. Obwohl er als 'Mensch' doch irgendwie anziehend wirken konnte, auch wenn ich das nur ungern zugab. Und deswegen war ich umso erleichterter, als er wieder von mir abließ. Langsam und mit zitterndem Körper setzte ich mich auf und sah ihn einen Moment lang nicht an, zwang mich dann doch aber meinen Blick in seine Richtung zu wenden. Erneut, genau wie am Anfang, fühlte ich mich von ihm eingeschüchtert. "Ich ... bin nunmal in diese Szene reingerutscht", erklärte ich ihm. "Ich war einfach naiv und neugierig, wollte dazu gehören und hab das Zeug irgendwann auf einer Party probiert." Ich hob die Schultern. "Wenn man einmal damit anfängt und spürt, wie die Probleme sich für einige Stunden einfach auflösen, ist es fast unmöglich damit wieder aufzuhören." Nun sah ich ihn wieder richtig an und irgendwie konnte ich mir meine provozierenden Kommentare einfach nicht verkneifen. "Ich könnte mir also einen reichen Kerl angeln? Wie ... dich?", meinte ich und versuchte spöttisch zu klingen, doch irgendwie schwang auch eine Spur Traurigkeit in meiner Stimme mit. Er stellte sich das alles so leicht vor, aber verdammt, ich hatte nunmal nichts. Keine Familie, nur Freunde aus der Szene, die sowieso alle nur falsche Spiele trieben. Außerdem konnte ihm mein Wohlbefinden doch sowieso egal sein. "Dir kann es doch aber auch egal sein, ob ich Drogen nehme oder nicht, es interessiert doch sonst auch niemanden. Die ... Leute zeigen verachtend auf mich, weil sie genau wissen, aus welchem Milieu ich komme und sonst werde ich von allen auch nur ignoriert." Warum ich ihm das alles so haarklein erzählte, wusste ich selber nicht. Vielleicht, weil er mir das Gefühl gab, wirklich interessiert an meinem Leben zu sein, obwohl ich nicht annahm, dass er es wirklich war, aber er gab mir nun einmal das Gefühl und das reichte mir einfach.




zuletzt bearbeitet 07.07.2013 00:09 | nach oben springen

#22

RE: Kol's Zimmer

in Mikaelson 07.07.2013 00:50
von Kol Mikaelson • 109 Beiträge

Ich zog meine Augenbrauen hoch und sah sie abwartend an und gegen meine Erwartungen, erzählte sie mir einen kleinen Teil au ihrem Leben. Warum auch immer aber ich empfand einen Hauch von Mitleid für sie. Ich hatte so etwas niemals selbst erlebt und doch weiß ich wie es ist, wenn man niemanden an seiner Seite hat der gut für einen ist.....Okay Halt! Dreh ich jetzt durch? Seit wann bin ich so sentimental?
Genervt von mir selber verdrehte ich die Augen. Allerdings konzentrierte ich mich schnell auch wieder auf Phoebe, da diese sich gerade über ein Kommentar von eben lustig machte. "Ja. Das ist ganz einfach. Treib dich in gehobenen Gegenden rum, zieh dir deine hübschesten Sachen an und verdrehe einem Mann den Kopf. Du bist jung und fast so hübsch wie ich. Also wird das jawohl nicht so schwer sein!" sagte ich und verschränkte meine Arme vor der Brust.
Sie zuckte daraufhin nur mit den Schultern und schnitt ein Thema an, was sie wohl ziemlich beschäftigte. Ein amüsiertes Lächeln zierte meine Lippen. "Es ist mir aber nicht egal ob du Drogen nimmst! Das verunreinigt nämlich dein Blut und dann ist es eine Spur bitter," sagte ich gleichgültig, doch als ich sie so traurig sah, brachte nicht einmal ich es über mein Herz ihr nur fiese Antworten zu geben.
"Hey, hör mal! Die Menschen haben ein falsches Bild von dir, weil sie Vorurteile haben. Besonders gegenüber deinem Beruf. Ich war allerdings mal in einem Land, da hat man sogar eine Lizens bekommen. Das war damals in Holland und wenn ich mich recht entsinne, ist es immer noch so!" sagte ich und sah sie ein wenig freundlicher als sonst an.
"Außerdem musst du jetzt doch nicht mehr in dieses Milieu zurück. Jetzt hast du doch mich. Und ich will dich noch ein Weilchen bei mir behalten! Keine Sorge um Klamotten und weiters werde ich mich kümmern! Ansonsten kannst du dich frei bewegen," sagte ich und blickte sie intensiv an. Gerne würde ich mir ihren Körper heute einfach nehmen, doch etwas hielt mich zurück.
Komisch....




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#23

RE: Kol's Zimmer

in Mikaelson 07.07.2013 01:10
von Phoebe Salvatore • 389 Beiträge

Ich strich mir eine Strähne hinters Ohr und zuckte einfach mit den Schultern. Der stellte sich das ja tatsächlich so leicht vor. Einfach in gehobenen Kreisen herumwandeln, ja klar. Wenn man nicht in diesen aufgewachsen war, war das eben nicht so leicht in solche hineinzugeraten, aber bitte, sollte er das eben denken. Ich sah ihn immer noch leicht eingeschüchtert an. Also darum ging es ihm bloß? Dass mein Blut bitter für ihn schmeckte. "Ich ... kann daran aber leider nichts ändern. Du scheinst wohl noch nie in eine Abhängigkeit geraten zu sein ..." Ich sah aufs Bett, dann sprach ich weiter. "Ich habe inzwischen gelernt, mir deren Vorurteile nicht länger anzuhören. Die Menschen haben doch selber ihre Probleme und weil sie damit nicht klarkommen, suchen die sich andere, auf denen sie herumhacken können, denen es angeblich schlechter geht als ihnen selber." Etwas überrascht sah ich wieder zu ihm. Was war das eben? Er wollte mir Klamotten besorgen und ich durfte mich frei bewegen? Und wieso wollte er mich noch etwas bei sich behalten? "Er ... wird mich aber suchen und er wird mich finden", meinte ich und klang dabei eine Spur ängstlich, wenn ich an den Kerl dachte, zu dem ich eigentlich nicht mehr zurück wollte. "Und ich darf mich frei bewegen? Denkst du nicht, ich könnte mal eine Chance nutzen, um abzuhauen? Außerdem ... wieso willst du mich behalten?" Ich zog meine Beine an meinen Körper und schlang meine Arme um diese, dann legte ich mein Kinn auf die Knie. "Wenn du nur auf meinen Körper und mein Blut aus bist, ich hab dir gesagt: Bedien dich. Ist mir inzwischen auch egal, wer sich an mir befriedigt. Aber ... wenn du kein blutsaugender Vampir wärst und dazu auch noch einer von der schlimmen Sorte, würde ich glatt denken, dass du auch nett sein kannst", meinte ich ernst und wollte ihn dadurch keineswegs aufziehen.




zuletzt bearbeitet 07.07.2013 01:19 | nach oben springen

#24

RE: Kol's Zimmer

in Mikaelson 07.07.2013 03:12
von Kol Mikaelson • 109 Beiträge

Belustigt schüttelte ich den Kopf. "Nein, Schätzchen.....ein Vampir kann nicht abhängig werden! Genauso wenig wie wir uns betrinken können....nun ja das können wir schon aber dazu sind ganze Fässer von Alkohol nötig!" erklärte ich ihr schulterzuckend. Bis mir etwas einfiel. "Nun doch. Ich habe ein Sucht. Jeder meiner Art hat eine Sucht....eine Sucht nach Blut. Es ist schwer das zu kontrollieren und wir sind einfach den ganzen Tag der Verführung ausgesetzt. Schließlich laufen überall Menschen rum. Und jeder Mensch ist für uns eine Möglichkeit die Zähne in dessen Haut zu rammen!" sagte ich ernst. Doch Phoebe schien nicht wirklich zu zuhören, sondern redte weiter. "Oh bitte! Das glaubst du doch selber nicht!" sagte ich. "Die Mensch, die dich bevorurteilen, solltest du strafen. Droh ihnen , aber lass dir das nicht alles gefallen!" sagte ich energisch, denn es fiel mir schwer jemanden zu verstehen, der nicht für sich selber eintritt..
Doch das war nun langsam unwichtig. Denn irgendwie kamen wir auf das Thema : Ihr alter Freund zurück. Kalt lachte ich auf. "Glaub mir der hält sich fern von dir und wenn nicht, dann bringe ich ihn zum Heulen!" sagte ich und mich amüsierte der Gedanke daran total.
"Ah und Phoebe. Du wirst hier bei mir leben, Ich werde mich um deine Nahrungsmittel und so weiter sorgen. Vertrau mir," verlangte ich und wusste ich würde eigentlich der Letzte sein, dem sie vertrauen wollte. Dcoh das war mir egal. "Ich will dich behalten, weil mir sonst langweilig wird, noch dazu rette ich dich von deinem deinem Ex-Freund. Also? Noch mehr Fragen?" genervt hob ich meine Augenbrauen.




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#25

RE: Kol's Zimmer

in Mikaelson 07.07.2013 03:26
von Phoebe Salvatore • 389 Beiträge

Ich sah ihn an. Wieso wunderte mich das mit dem Blut nun nicht? Irgendwie war mir das klar und deshalb nickte ich bloß. "Das ... kannst du vielleicht, aber ich nicht. Ich kann niemanden bestrafen. Es ... liegt einfach nicht in meiner Natur. Und ja, ich glaube durchaus, dass die Menschen nur von ihren Problemen ablenken wollen. Aber wenn ich diejenigen bestrafen soll, kannst du das auch übernehmen. Du tötest doch so gerne." Ich musste schwer schlucken, als er das mit meinem Freund erwähnte. Ich meine, ich konnte ihn selber nicht ausstehen, aber dennoch wollte ich nicht, dass man ihm etwas tat. Seltsam, ich weiß, aber das war nunmal meine Einstellung. "Von mir aus tu ihm weh, aber ... bring ihn bitte nicht um", bat ich ihn und sah ihn mit ebenfalls einem bittenden Blick an. Doch als ich seinen nächsten Satz vernahm, spürte ich, wie allmählich wieder eine gewisse Wut in mir aufkeimte, die ich versuchte zu ersticken, was mir dieses Mal auch gut gelang, denn ich wollte nur ungern seine spitzen Zähne wieder in meiner Haut spüren, das war mehr als unangenehm gewesen. "Ich soll DIR vertrauen? Dir ist hoffentlich klar, dass das ziemlich unwahrscheinlich ist. Aber gut, auf den Deal kann ich wohl eingehen. Ich bin sogesehen dein kleines Spielzeug und du rettest mich vor dem Kerl und nein, ich hab im Moment keine anderen Fragen, aber ..." Ich stand auf und trat dicht vor ihn. Herausfordernd sah ich ihm in die Augen. "Wenn ich dir wirklich vertrauen soll, dann beweise mir, dass ich es auch kann." Ich musste zugeben, dass ich mich irgendwie gerade wie Belle fühlte in 'Die Schöne und das Biest'. Irgendwie passte dieser Vergleich hier auch genau hin. Aber das würde ich ihm so nicht sagen, ich bezweifelte ja sogar, dass er diesen Film überhaupt kannte.




zuletzt bearbeitet 07.07.2013 04:47 | nach oben springen

#26

RE: Kol's Zimmer

in Mikaelson 07.07.2013 16:53
von Kol Mikaelson • 109 Beiträge

Amüsiert lachte ich auf. "Ich töte also gerne? Woher willst du das wissen? Ich habe bis jetzt noch niemanden in deiner Nähe getötet! Also urteile nicht über mich. Ich dachte du hasst es wenn andere es bei dir tun....wieso tust du das denn selber?" sagte ich, obwohl sie ja recht hatte. Leute die mir auf die Nerven gingen tötete ich einfach oder wenn mir langweilig war, suchte ich mir einen kleinen Snack für zwischendurch und tötete sie danach...Aber hier ging es um das Prinzip. Ich hatte seit sie hier war, niemanden mehr getötet. Vielleicht sollte ich demnächste mal wieder....dachte ich, als Phoebe mich aus meinen Gedanken riss. Ungläubig sah ich sie an. "Ist das dein ernst? Hast du auch noch so etwas wie Würde und Stolz? Der Kerl schlägt dich und du willst nicht seinen Tod? Was ist falsch bei dir?" fragte ich und regte mich langsam aber sicher über ihre Naivität auf. "Weißt du was? Ich werde den Kerl nicht töten. Zumindest noch nicht. Vorher werde ich ihn quälen. Bis er um den Tod bettelt und dann werde ich ihn erlösen!" Kalt sah ich sie an. Wieso es mich so aufregte, wusste ich auch nicht. Ich wollte einfach, dass sie sich so abhängig von einem Kerl macht, der dazu noch ein riesen Arschloch war. Okay ich bin ihrer Meinung, sicherlich auch eins, aber das ist noch wieder etwas anderes.
Meine Wut klang einfach nicht ab und ihre nächsten Worte verschlimmerten das Ganze nur. Auch wenn sie recht hatte. Sie konnte und sollte mir auch lieber nicht vertrauen. Blitzschnell drückte ich sie auf mein Bett und lehnte über ihr. "Gut dann haben wir einen Deal Darling! Und keine Sorge. Du wirst mir vertrauen. Das musst du jetzt auch. Du musst darauf vertrauen, dass ich dich hierbei nicht töte!" sagte ich und legte dann meine Lippen verlangend auf ihre. Plötzlich überkam mich ein seltsames Gefühl. Sie roch und schmeckte unglaublich gut, sodass mein Kuss fordernder wurde. Meine Fingerspitzen strichen über ihre Seite.
Ich würde ihr schon zeigen, dass ich es wert war....! Sie würde mein werden....egal wie!




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#27

RE: Kol's Zimmer

in Mikaelson 07.07.2013 17:22
von Phoebe Salvatore • 389 Beiträge

"Korrigiere mich, wenn ich falsch liege, aber hast du vorhin nicht irgendetwas behauptet von du tötest zum Spaß?" immer noch herausfordernd sah ich ihn an. "Und schon mal daran gedacht, dass bei dir vielleicht etwas nicht ganz richtig läuft? Ja, er ist mies zu mir, aber deswegen wünsche ich trotzdem niemanden den Tod", sagte ich energisch. Erschrocken sog ich die Luft ein, als er mich erneut auf das Bett zurückdrückte. Für einen Moment trafen sich unsere Blicke und ich sah deutlich die Lust und das Verlangen, welche sich in seinen Augen spiegelten, bevor er seine Lippen auf meine drückte. Es war Ewigkeiten her, als ich das letzte Mal solche weichen Lippen auf meinen gespürt hatte. Meinen Kunden war es untersagt, uns zu küssen und mein Freund ... Den konnte man schon ganz vergessen. Doch was bitte bildete sich dieser Kol ein, mich einfach zu küssen? Dachte er wirklich, ihm würde alles gehören oder was? Na warte, dem würde ich noch einen fetten Strich durch seine Rechnung ziehen, obwohl ich erstens den Kuss irgendwie genoss und zweitens ich genau wusste, dass er dann noch wütender wohl werden würde, aber das war mir egal und so erwiderte ich den Kuss vorerst, um diesen kurzen Moment zu genießen, erwischte dann aber eine passende Gelegenheit, um ihm in seine Lippe zu beißen, was ihn hochfahren ließ. Mit einem irgendwie verletzten und ängstlichen Blick sah ich ihn einfach nur an. Unter Vertrauen hatte ich mir eigentlich etwas anderes vorgestellt.




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#28

RE: Kol's Zimmer

in Mikaelson 08.07.2013 01:50
von Kol Mikaelson • 109 Beiträge

Ich grinste in den Kuss hinein, als ich spürte wie sie anfing ihre Lippen auf meinen zu bewegen und den Kuss erwiderte. Na wenn sie das schon zuließ konnte ich wohl auch noch einen Schritt weitergehen. Gerade als ich meine Hand unter ihr Top schieben wollte, spürte ich ein schmerzhaftes Ziehen an meiner Lippe und wich überrascht von ihr zurück. Erst jetzt merkte ich, dass sie mir in die Zunge gebissen hatte. Okay, nun wurde ich wirklich wütend. Nicht gerade sanft drückte ich sie auf das Bett nieder und mein Vampirgesicht kam zum Vorschein. "Na warte....du konntest dir die weiche Tour aussuchen, aber anscheinend stehst du eher auf die Harte!" knurrte ich und wollte mich gerade über sie hermachen, als meine Augen ihre streiften. Eine Weile sah ich sie ausdruckslos an. Sie schien verängstigt und auch verletzt zu sein. Und aus irgendeinem Grund ließ es mich ruhiger werden. Ich ließ von ihr ab und stand auf. "Aber nicht jetzt....vielleicht morgen!" sagte ich und stellte mich dann nochmal dicht vor sie. "Du wirst nicht versuchen wegzulaufen!" manipulierte ich sie schnell und ging dann aus meinem Zimmer. Im Türrahmen drehte ich mich noch einmal um. "Schlaf jetzt!" sagte ich in einem Befehlston. Dann schaltete ich das Licht aus und ging nach unten in den Salon.
Beide, Klaus und Elijah, hielten sich dort noch auf. Prüfend sah Elijah mich an. "Was ist?" fragte ich genervt. "Elijah guckt ob du Blut an deinen Klamotten hast!" grinste Klaus. "Kinderkram," murmelte ich angepisst und schüttelte den Kopf. Dann nahm ich mir ein Glas und schenkte mir, genau wie meine Brüder, Scotch ein. Nach so einem beschissenen Tagesende, brauchte ich das einfach.




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#29

RE: Kol's Zimmer

in Mikaelson 08.07.2013 15:57
von Phoebe Salvatore • 389 Beiträge

Deutlich sah ich wie wütend er war. Unsere Blicke streiften sich, als er mich gerade ein weiteres Mal anfallen wollte, doch aus irgendeinem undefinierbaren Grund tatner es, sondern schien sich sogar zu beruhigen. Mein Atem ging immer noch schnell, als er plötzlich das Zimmer verließ und mir befahl zu schlafen. Ich sagte darauf nichts sondern tat was er sagte. Ich legte mich hin und schloss meine Augen, doch plötzlich merkte ich wie mkr warme Tränen die Wange hinabeliefen, bis ich nach EINER gefühlten Ewigkeit endlich einschlief.

//wenige stunden später//

Schweißgebadet wachte ich auf. Mein Atem schlug gegen meine Brust und ich zitterte. Nun war der Moment erreicht, womich meinen Stoff. Ich sah neben mir. Kol schlief doch tatsächlich auch hier, aber er schien nicht bemerkt zu haben, dass ich wach wurde. Ob ich vielleicht schnell u meiner Wohnung laufen sollte? Er würde es auch nicht bemerken. Leise stand ich also auf. Zog meine Klamotten über und schritt zur Tür. Gerade als ich meine Hand auf die Klinke legen wollte, stand er plötzlich vor mir. Erschrocken trat ich einen Schritt zurück. "I-ich wollte nicht weglaufen", stotterte ich, als ich seinen prüfende n Blick bemerkte. Und mein Zittern konnte ich auch kaum noch unterdrücken, ob aus Entzug oder Angst wusste ich nicht.




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#30

RE: Kol's Zimmer

in Mikaelson 08.07.2013 17:42
von Kol Mikaelson • 109 Beiträge

"Kol, dein Verhalten ist mehr als beschämend. Du hältst sie dir wie ein Haustier! Sie ist aber ein Mensch!" sagte Elijah ernst. Genervt schüttelte ich den Kopf. "Was geht dich das an Bruder? Besser ich habe einen Menschen, dessen Blut ich trinke, als das cih jeden Tag mehrere Menschen töte, um an ihr Blut zu kommen!" gab ich zurück. Mit der nächsten Reaktion seitens Elijah hätte ich aber keines Falles gerechnet. Blitzschnell stand er vor mir und drückte mich an meinen Armen tiefer in die Sessellehne. Seine Augen blitzten wütend auf. "Respekt Kol! Du solltest mit Respekt mit mir sprechen! Und du wirst auch Respekt gegenüber diesem armen Mädchen zeigen, was oben in deinem Zimmer weint!"sagte er warnend. Verwirrt sah ich ihn an. Dann lauschte ich und tatsächlich war ein leises Schluchzen zu hören. Es überraschte mich. Ich hätte eher gedacht sie wäre so eine typische, eiskalte Zicke, die zuviel Stolz hat. Aber anscheinend wohl doch nicht. "Ja, ja. Verzeihung werter Bruder," gab ich genervt von mir und drückte Elijah weg. Klaus hatte uns die ganze Zeit nur mit einem amüsierten Grinsen beobachtet. "Du weißt ich halte nicht viel von einem Menschenleben und doch hat Elijah in gewissermaßen Recht Kol! Frauen werden von uns nicht schlecht behandelt, verstanden?" sagte Klaus ernst. "Ach haltet doch alle euren Mund," fauchte ich und sprang auf. Komplett geladen ging ich nach oben. Was fiel meinen Brüdern eigentlich ein? Das war doch meine Sache und nicht ihre!
Sauer stieß ich meine Tür auf und nicht gerade leise. Das Phoebe hier in meinem Bett lag, fiel mir erst danach wieder ein. Ich warf einen prüfenden Blick auf sie und atmete erleichtert aus. Ich hatte sie anscheinend nicht geweckt. Auf eine weitere Diskussion mit ihr hatte ich nämlich gerade wirklich keine Lust und cih schätze das würde auch nicht gut ausgehen für sie.
Also zog ich mich nur schnell um und legte mich dann neben sie. Nach einer weile fiel ich in einen leichten Schlaf.

//Eine Stunde später//
Heftiges Atmen ertönte neben meinem Ohr und ich war sofort wach. 'Was war denn jetzt los?' dachte ich genervt, stellte mich aber weiterhin schlafen. Vielleicht würde sie auch gleich wieder einschlafen. Doch eher das Gegenteil geschah. Ich hörte wie sie aufstand und zur Tür tapste. In Vampirgeschwindigkeit stand ich auf und stellte mich in den Türrahmen. Meine Arme verschrännkte ich vor der brust und sah sie argwöhnisch an. "Wohin des Weges?" fragte ich kalt. Ihre zittrige Antwort ließ mich beinahe spöttisch auflachen, doch ich unterdrückte es. Gerade wollte ich sie anschreien, als mir auffiel in welch einer Verfassung sie war. Sie war leichenblass und zitterte. Sie war eindeutig auf Entzug. Verdammt wieviel nahm sie denn, dass das ganze jetzt schon anfing?
"Vergiss es. Du wirst jetzt nicht schon wieder Drogen nehmen! Du wirst jetzt ganz schnell wieder ins Bett verschwinden. Das geht solange, bis du wieder clean bist Darling! Dann schmeckt mir dein Blut sicherlich noch besser!" sagte ich mit einem ernsten Unterton. "Ich könnte dir die schmerzen auch nehmen, aber dann würdest du ja nicht draus lernen ," grinste ich. Es wäre wirklich einfach. Eine Manipulation und sie würde die Schmerzen ignorieren oder nicht bemerken. Aber....man sollte immer etwas aus seiner Situation lernen!
"Komm," sagte ich und nahm ihren Arm. Bedacht darauf ihr nicht weh zu tun, zog ich sie wieder zum Bett, wo sie sich hinlegte. "Willst du irgendwas zu trinken oder zu essen?" fragte ich nach. Aus einem unerfindelichen Grund wollte ich nämlich nicht, dass sie Schmerzen hat und wollte es so angenehm wie möglich für sie machen.




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