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Ich sah ihn ungläubig an. "Glaub mir, für mich ist ein Haus voller Vampire schon recht spannend, vor allem nach der Aktion, die du dir gestern geleistet hast, aber schon verziehen", meinte ich und lächelte ihn leicht an. Okay, ich wusste, dass ich den nächsten Satz womöglich bereuen würde, aber irgendwie plagte mich wegen gestern auch ein schlechtes Gewissen, zumindest ein bisschen. Also räusperte ich mich kurz und meinte verlegen: "Und ... sorry dafür, dass ich dich gebissen habe." Daraufhin wechselte meine Verlegenheit in ein freches Grinsen. "Auch wenn es nicht deiner Art wahrscheinlich entspricht, aber wenn du etwas feinfühliger gewesen wärst, hätte ich dich vielleicht auch rangelassen", meinte ich und zwinkerte ihm frech zu, während ich in seinen Wagen stieg. Okay, ich sollte vor ihm meinen Mund vielleicht nicht immer zu voll nehmen, aber meistens sagte ich nunmal die Dinge, die ich dachte und meinte sie auch so.
Die gesamte Fahrt über sprachen wir eigentlich kein Wort, bis wir vor dem Einkaufscenter hielten. Ich konnte mich nicht daran erinnern, jemals in so einem Gebäude gewesen zu sein und fand es deshalb umso faszinierender. Kol öffnete die Beifahrertür und hielt mir die Hand hin. Ich lächelte ihn dankbar an und nahm diese entgegen, dann stieg ich aus und folgte ihm hinein. Ich sah mich erstaunt um, doch er schien offenbar einen ganz bestimmten Laden aufzusuchen. Diese Vermutung wurde direkt bestätigt, als er einen Laden betrat, ich direkt hinter ihm. Ich sah mich um und bemerkte direkt auch einige Preise. Wow ... das ... war wirklich teuer. "Ähm, Kol? Dir ist schon klar, dass es irgendwelche günstigen Teile auch tun?", fragte ich ihn nur und sah mich immer noch begeistert um.



Noch während ich ihr meine Hand als Austiegshilfe hinhielt, dachte ich über ihren Satz nach und kam zum Entschluss, dass ich wohl einfach feinfühliger werden sollte. Denn keineswegs wollte ich sie zum Sex zwingen. Das war erstens alles andere als erregend und zweitens passte es nicht zu meiner Moral, denn ja auch ich hatte eine. Ich töte Menschen und stehle ihnen ihr Blut, aber niemals würde ich eine Frau zu Geschlechtsverkehr zwingen. Allein schon bei dem Gedanken keimte die Wut in mir auf, dabei war im Moment ja alles gut.
Schnell beruhigte ich mich wieder und führte sie ins Einkaufscentrum. Sie sah sich staunend um, was ich mit einem amüsierten Grinsen quitierte. Doch ich gab ihr nicht viel Zeit zum Umschauen, sondern zog sie direkt zu einem ganz bestimmten Laden, aus dem ich meine ersten Klamotten aus dem 21. Jahrhundert gekauft hatte. Als wir diesen Laden betraten, lächelte mir von weitem schon eine ältere Verkäuferin zu. Sie kannte mich hier schon. Ich lächelte charmant zurück und wandte mich dann lachend an Phoebe. "Oh Darling, dein Verhalten ist ja wirklich niedlich. Ich habe doch gesagt ich bezahle und ich bin ein ziemlich alter Vampir....glaub mir da hat sich in all den Jahren eine ganze Summe an Geld angehäuft. Wenn ich wollte könnte ich den ganzen Laden kaufen und noch die drei Läden daneben. Also keine Panik. Such dir ein paar Sachen aus, die dir gefallen und gut ist!" sagte ich und schob sie in die Damenabteilung. Während sie rumstöberte, sah auch ich mich ein wenig im Laden um. Ich musste zugeben, dass es hier ziemlich viele hübsche Sachen gab. Als ich zu der Dessousabteilung kam grinste ich vorfreudig und ging hinein. Ich suchte direkt ein paar BHs raus und generell Unterwäsche. Dann kehrte ich zu Phoebe zurück. "Ich war mal so frei und habe dir deine Unterwäsche zusammengesucht Madame," sagte ich und musste mir bei ihrem Gesichtsausdruck wirklich das Lachen verkneifen. Dabei hatte ich durchaus hübsche Dessous mitgebracht.
Plötzlich kam eine junge, hübsche Verkäuferin auf uns zu. Strahlend sah sie uns an. "Kann ich ihnen irgendwie behilflich sein?" Ich nickte und zeigte auf Phoebe. "Ja, meine Freundin hier braucht ein paar neue Klamotten. Kleider, Hosen, Tops...eigentlich alles," sagte ich und lächelte sie charmant an, was die Verkäuferin erröten ließ. Ha! Ich bin aber auch gut! Es ist so leicht das weibliche Geschlecht um den kleinen Finger zu wickeln...
Sie nickte also gehorsam und machte sich auf die Suche nach den mir genannten Kleidungsstücken. Ich hob den Kopf und sah in das ungläubige Gesicht von Phoebe. "Jetzt reg dich nicht auf! Und die Unterwäsche solltest du wirklich mal anprobieren. Ich gehe dir dabei auch liebend gerne zur Hand," sagte ich und wippte zweideutig mit den Augenbrauen.






Ich sah ihn leicht lächelnd an. "Na wenn du meinst", erwiderte ich nur und sah mich erneut um. Das ging solange bis er mit einiger Unterwäsche zurückkam und ich ihn daraufhin doch leicht irritiert und geschockt ansah. "Ähm ... ja, ich hoffe mal auf einen guten Geschmack von dir", grinste ich frech und nahm diese entgegen.
Als eine recht junge Verkäuferin kam, schien es mir so, als würde Kol direkt anfangen zu flirten, was ich nur mit einem Kopfschütteln quittierte. Aber Moment mal, hatte er da gerade MEINE Freundin gesagt? Schon allein dafür würde er von mir eine Kopfnuss erhalten, doch hielt ich mich zurück und sah die Verkäuferin etwas unsicher an. Ich sah erneut zu Kol hinüber und sah ihn nach seinem Satz mit großen Augen an. "Das hättest du wohl gerne", meinte ich und lächelte, dann folgte ich der Verkäuferin, die mir schon bald einige gute Teile herausgesucht hatte und ich mit denen in der Umkleide verschwand. Gerade als ich nur in Unterwäsche dastand und gerade das erste Teil in die Hand nahm, steckte Kol den Kopf hinein, was mich leicht erschrecken ließ. Durch den Spiegel sah ich zu ihm. "Der Spanner ist auch nicht an dir vorbeigegangen, wie?", meinte ich, störte mich aber irgendwie auch nicht sonderlich daran. Sollte er es eben machen, wenn er es unbedingt nötig hatte. Er grinste mich nur unschuldig an, wobei ich genervt die Augen verdrehte. Als sich unsere Blicke trafen, musste ich schlucken. In diesem Licht der Umkleide strahlten seine Augen förmlich und ... Gott nein, daran durfte ich keineswegs denken, der Kerl war und blieb immer noch für mich ein Psychopath. Also verwarf ich den aufkommenden Gedanken schnell und zog mir die Hose und das Top an, dann betrachtete ich mich unsicher im Spiegel, während Kol mich musterte. "Ich weiß nicht", murmelte ich bloß.



Gespielt enttäuscht sah ich sie an. "Du bist so eine Spielverderberin!" sagte ich und verdrehte die Augen. "Außerdem musst DU jawohl wirklich nichts verstecken an deinem Körper!" Ein Kompliment würde ja nie schaden. Und ich wollte sie schließlich für mich gewinnen. Wäre doch gelacht, wenn ich das nicht hinbekommen würde! Gerade als ich noch ein Kompliment hinterher werfen wollte, erschien die Verkäuferin wieder und drückte Phoebe ein paar Klamotten in die Hand. Sofort verschwand sie in der Umkleidekabine. Mit einem letzten Zwinkern, was die Verkäuferin wieder erröten ließ, wandte ich mich von ihr ab und folgte Phoebe. Ich wollte mich gerade auf die Bank setzen, die vor den Kabinen stand, als ich es mir anders überlegte. Ich musste sie einfach einmal ohne Klamotten sehen...! Dreist schob ich einfach den Vorhang etwas beiseite und lugte mit meinem Kopf rein. Ich stieß einen anerkennenden Pfiff aus, als ich ihren Körper betrachtete, was sie mit einem strafendem Blick quitierte. Ich grinste aber nur. "Was denn? Ich wollte nur nachsehen, ob es dir gut geht!" sagte ich gespielt unschuldig.
Dann sah ich ihren Blick und sah direkt in ihre Augen. Ein angenehmer schauer überkam mich. Doch schnell schüttelte ich den ab. Was soll den so ein Kitsch? Als ob sie mich in irgendeiner Weise berührt. Sie ist auch nur eine Frau!
Und da ich ihren leicht verlangenden Blick eben bemerkt hatte, nutzte ich die Chance und ging ganz in die Umkleidekabine. Sie war zwar nun wieder angezogen, aber was solls. Zur Not konnte man das ja auch wieder ändern. Sie stand jetzt mit dem Rücken zu mir und betrachtete sich im Spiegel. Sie schien zu zögern.
Lächelnd trat ich hinter sie und legte meine Hände an ihre Hüfte. Ich ging ganz nahe an ihr Ohr ran und hielt dort inne. "Darling du siehst sexy aus. Du zeigst bloß nicht soviel Haut wie sonst!" hauchte ich und strich dann langsam mit meinem Finger ihre rechte Seite entlang.






Mein Herz schien fast stehenzubleiben, als er seine Hände an meine Hüfte legte und mir leise Worte ins Ohr hauchte, nur um danach doppelt so schnell weiterzuschlagen. Gott, er als Vampir musste das doch sicher mitbekommen. Aber dennoch versuchte ich mir nichts anmerken zu lassen. Zögerlich drehte ich meinen Kopf etwas in seine Richtung. "Wenn ... du meinst, wirds schon stimmen", meinte ich leise. Verdammt, was war denn nur los? Wieso machte er mich so nervös? Und wieso schmiss ich ihn jetzt nicht einfach raus, wie ich es sonst immer getan hätte? Ich verlor mich beinahe in seinen Augen und musste schwer schlucken, doch ich zwang mich einfach dazu, mich von diesen zu lösen und mich einen Schritt von ihm zu entfernen, mehr ließ die kleine Umkleide auch nicht zu. "Na dann, mach ich mal weiter und du ... kannst dich ja weiter umsehen", meinte ich nur und schob ihn beinahe schon hinaus. So ein Mist aber auch, dass es hier keine Umkleiden zum abschließen gab. Aber was war das eben bloß? Er hatte doch nicht wirklich vor ... ich meine, HIER? Ich warf erneut einen Blick in den Spiegel und musste irgendwie leicht lächeln, aber einbilden durfte ich mir darauf nichts, denn ich kannte solche Kerle wie ihn. Sie machten sich nichts aus Gefühlen und Liebe, also durfte ich mich nicht zu sehr auf ihn einlassen. Und es ihm zu leicht machen durfte ich auch nicht, denn ich wusste genau, dass er sich jetzt nicht umsehen würde, höchstens erneut in meiner Kabine und ich war mir sicher, dass ich ihm lange nicht mehr widerstehen würde können. Aber darüber machte ich mir jetzt keine weiteren Gedanken, sondern zog mir diese Klamotten auch erstmal wieder aus. Kurz betrachtete ich mich nur in meiner Unterwäsche und musterte mich kritisch. Ich soll also sexy sein? Naya ...



Innerlich grinste ich, denn sie reagierte genauso, wie ich es von anderen Mädchen gewohnt war und zwar mit: Nervosität und einem viel zu schnellen Herzschlag.
Ganz spurlos ging ich also doch nicht an ihr vorbei, was mich ehrlich gesagt ziemlich beruhigte. Eine Weile strich ich noch über ihre Seite und überlegte, wann ich den nächsten Schritt gehen sollte, als sie sich plötzlich umdrehte. Unsere Blicke trafen aufeinander und ich war ein wenig verwirrt, denn ich wollte sie küssen. Na gut das war an sich nichts ungewöhnliches, aber ich wollte sie aus Neugier und Zuneigung küssen und nicht aus Verlangen und Erregung. Bevor ich weiter darüber nachdenken konnte, schob sie mich aus der Umkleide. Das ließ mich dann doch wieder zu meinem alten Ich werden und ein Grinsen legte sich auf mein Gesicht. Draußen setzte ich mich nun doch auf die Bank und wartete. Irgendwann bekam ich Hunger. Aber nicht den menschlichen Hunger, sondern den Hunger, den nur Vampir verspürten. Ungeduldig und ohne Rücksicht steckte ich nochmal mein Kopf in die Kabine. "Bist du gleich fertig? Ich habe einen unglaublichen Durst Darling! Und wenn ich nicht bald was zu trinken kriege, dann werde ich den ganzen Laden auseinander nehmen und alle Verkäufer und Verkäuferinnen umbringe," sgate ich und entfernte mich wieder aus der Kabine, bis mir auffiel, dass sie eben ein ziemlich heißes Kleid anhatte. Sofort steckte ich meinen Kopf erneut in die Umkleide. "Ach ja und das Kleid steht dir super. Das kaufen wir!" grinste ich und verschwand dann ganz.
Draußen lief ich unruhig hin und her. "Kann ich was für sie tun?" fragte auf einmal die nette Verkäuferin von eben. Ich nickte hämisch grinsend. "Ja, das kannst du tatsächlich.Komm," manipulierte ich sie und wir gingen in eine Kabine. Dort zog ich den Vorhand zu und stieß ohne Rücksicht meine Zähne in ihren Hals. Sofort lief mir ihr Blut in den Rachen und ich knurrte leise aber genüßlich auf. Ihren Mund hielt ich ihr zu, denn ich spürte deutlich ihre Angst, doch das war mir egal.
Aber obwohl ich solch einen Hunger hatte, ließ ich bereits nach kurzer Zeit wieder von ihr ab, Inzwischen hatte sie angefangen zu heulen. "Pscht! Ist ja gut. Du wirst ganz einfach vergessen was hier passiert ist! Geh die Wunde versorgen! Wenn jemand fragt, dann war das ein....ein Vogel, der auf deiner Schulter saß und dir in den Hals gebissen hat!" manipulierte ich sie und sie nickte mechanisch. Wie in Trance verließ sie die Umkleide. Zufrieden kam ich auch wieder raus und das keine Sekunde zu spät, denn nun trat auch Phoebe aus ihrer Umkleide. "Und? Hat alles gepasst?" fragte ich lächelnd.






Genervt verdrehte ich die Augen, als er wieder in die Umkleide kam. "Ich bin gleich soweit, keine Sorge", meinte ich und war ein weiteres Mal genervt, als er nochmal reinsah und mir veröffentlichte, dass das Kleid heiß aussah. Ich seufzte, zog mich wieder aus und kam nach einer Weile wieder nach draußen, wo ich Kol direkt erblickte. Ich drückte ihm die Teile, die ich mir ausgesucht hatte, einfach in die Arme und sah ihn süß lächelnd an. "Jap, hat alles bestens gepasst und was die Unterwäsche angeht, hast du wirklich ein gutes Augenmaß, was Stil und Größe betrifft." Wir gingen zusammen zur Kasse und er zahlte. Ich glaube, in meinem Schrank waren nicht einmal alle Klamotten zusammen so viel wert, wie nur ein Teil davon. Als wir nach draußen kamen, sah ich ihn lächelnd an, während wir zum Wagen zurückliefen. "Danke", meinte ich und mein Lächeln wurde breiter. "Im Übrigen: Wenn du dir schon ein unschuldiges Mädchen suchst, solltest du auch das nächste Mal darauf achten, dass du dir das ganze Blut vom Mund wegwischst", fügte ich noch hinzu und übernahm diesen Part des Wegwischens dann, indem ich ihm das restliche Blut vom Mundwinkel wischte. Dann stiegen wir gemeinsam in den Wagen und er fuhr los. Allerdings ließ mich ein sehr merkwürdiges Gefühl immer noch nicht los: Das starke Verlangen nach ihm und dass ich ihn sogar hier im Wagen wollte. Wahrscheinlich so ein Tick von mir, weil ich es den meisten Kunden im Wagen besorgt hatte. Es wunderte mich ja schon, dass er es nicht weiter in der Umkleide probiert hatte. Ich warf einen verstohlenen Blick auf ihn. Er war wirklich ein seltsamer Kerl, den ich einfach nicht einschätzen konnte. Auf einer Seite wirkte er so unnahbar und bedrohlich, aber andererseits war er auch wieder nett. Ob diese Seite nur gespielt war? "Ach ja", brach ich dann irgendwann die Stille, vor allem deswegen, weil ich mich selber von meinen Gedanken ablenken wollte. "Penn ich jetzt ständig in deinem Zimmer oder habt ihr auch ein Gästezimmer?", wollte ich wissen und hoffte, dass meine Stimme nicht zu viel Hoffnung ausstrahlte, denn im Grunde genommen hatte ich nichts dagegen, sein weiches Bett mit ihm zu teilen.



Ein wenig überrascht war ich ja schon, als sie mir frech wie sie nun einnmal war, einfach die Kleider in die Hand drückte. "Schön! Dann bezahl ich halt schon," sagte ich mit einem amüsierten Lächeln und gemeinsam gingen wir zur Kasse. Dort bezahlte ich eben schnell, ohne wirklich auf den Preis zu achten. Es war auch egal, denn meine Familie ist reich und selbst wenn nicht, dann hätte ich die Verkäuferin halt manipuliert. Gemeinsam ging wir anschließend ganz raus aus dem Einkaufszentrum. Noch immer schwirrten mir Phoebes Worte durch den Kopf. Ich habe die Dessous also gut ausgesucht?! Na dann bin ich gespannt, wie sie an ihr aussehen!
Plötzlich riss mich die blonde Schönheit neben mir aus meinem Kopfkino. Etwas genervt sah ich sie an, denn gerade war es spannend geworden...allerdings verschwand meine genervte Laune schnell, als ich ihre Worte vernahm. Sie nahm es also eher locker auf, dass ich eben einfach so eine unschuldige Frau gebissen habe? Faszinierend!
Auf einmal spürte ich ihre Finger an meinem Mundwinkel und wie sie diesen sauberwischte. Nun war ich wirklich von der Rolle....sie schien meine Vampirseite vollkommen zu akzeptieren! Das war wunderlich, aber kam mir natürlich zugute. Grinsend hielt ich ihr wieder die Tür auf und stieg dann selber ein. Während der Fahrt redete ich nicht. Zumindest solange, bis sie anfing Fragen zu stellen. "natürlich bleibst du bei mir! Was willst du denn in so einem öden Gästezimmer? Das ist doch viel zu langweilig und mit mir ist es eindeutig lustiger!" grinste ich und fuhr weiter, obwohl ich eine längere Zeit Phoebe angesehen hatte.
Als ich wieder nach vorne sah, bemerkte ich trotzdem immer wieder ihren Blick auf mir. Das ging soweit, dass ich irgendwann am Rand anhielt. "Darling ich sehe wenn du mich anstarrst und ich genieße es auch, aber wenn du mich und meinen Körper willst, dann musst du es nur sagen!" sagte ich und war nahe ihrem Ohr.






Ich seufzte leise. "Wieso wundert mich das mit dem Zimmer jetzt nicht? Und inwiefern lustiger?", wollte ich lächelnd wissen. Immer mal wieder warf ich verstohlene Blicke zu Kol hinüber, bis er zumindest plötzlich am Straßenrand hielt. Erneut fing mein Herz schneller an zu schlagen, vor allem, als er sich erneut mir näherte und mir etwas ins Ohr flüsterte. Ich biss mir auf die Lippe. "Was? Ich ... Nein, ich ..." Argh, okay, ganz ruhig bleiben. Eigentlich hatte ich es nicht vor, es ihm so leicht zu machen, aber er machte es mir wiederum verdammt schwer, ihm zu widerstehen. Ich drehte meinen Kopf zu ihm und stellte fest, dass unsere Lippen nur wenige Zentimeter voneinander entfernt waren. "Du bildest dir wirklich viel ein, oder?", hauchte ich leise und sah ihm kurz auf die Lippe ehe ich ihm wieder in die Augen blickte. Okay, offenbar würde ich für die nächsten Minuten mein Gehirn komplett ausschalten, denn ohne Vorwarnung küsste ich ihn einfach. Gut, jetzt hatte er mich soweit, dass ich sogar das tat. Küssen war für mich nämlich absolut tabu, wenn es nicht gerade der Mann war, mit dem ich zusammen war oder den ich liebte. Deutlich spürte ich sein siegessicheres Grinsen und ich könnte mich für meine Schwäche wirklich verfluchen. Aber was solls ... eine einmalige Sache, mehr nicht. Langsam legte ich meine Hand an seine Wange und kletterte hinüber zum Fahrersitz, wo ich mich auf Kol platzierte. "Ich will dich", brachte ich schnellatmend zwischen den Küssen hervor. Und ja, ich wusste, dass ich einen Fehler beging, aber das war mir in dem Moment einfach nur egal. Ging ja hier nicht um meine Jungfräulichkeit oder sowas.

Ich musste mir ernsthaft ein amüsiertes Grinsen unterdrücken, als ich ihre Unsicherheit ganz deutlich bemerkte. Und als ich ihren verlangenden Blick auf meinen Lippen ruhen sah, wusste ich: Ich hatte gewonnen! Zumindest so gut wie. Und ihre nächste Reaktion machte es mir mehr als deutlich, denn sie drückte ihre Lippen fest gegen meine und schon da wurde mir immer bewusster, dass sie auf gar kein Fall ein kleines Mädchen war, auch wenn sie so wirkte mit ihren blonden Locken und ihren blauen Augen. Sofort ging ich auf den Kuss ein und konnte mir nun ein siegessicheres Lächeln nicht mehr verkneifen. Schnell beschleunigte sich mein Atem und ich war selber überrascht deswegen. Noch nie hatte es eine Frau geschafft mich so schnell auf Touren zu bringen. Als sie zu mir rüber, auf meinen Schoss kletterte, gab ich ihr ein wenig Hilfestellung dabei. Kaum saß sie auf mir, konnte ich mir ein erregtes Keuchen nicht mehr verkneifen. Auf ihren Satz hin unterbrach ich den Kuss kurz. "Ich dich auch! Und zwar jetzt!" sagte ich verlangend und drückte meine Lippen auch schon wieder leidenschaftlich auf ihre. Meine Hände wanderten inzwischen über ihren Rücken zu ihrem Po und verweilten dort. Sanft küsste ich mich von ihren Lippen über ihre Wange zu ihrem Hals und verwöhnte diesen ausgiebig. Sie schmeckte einfach so gut und ich würde sie jetzt unglaublich gerne beißen, aber ich unterließ es. Das Risiko ging ich nicht ein. Jetzt hatte ich sie endlich soweit, dass sie es von alleine wollte, da würde ich es nicht gefährden!






Ich genoss jede einzelne Berührung seinerseits und legte meinen Kopf leicht schräg, als er anfing, meinen Hals zu verwöhnen, dabei schloss ich genießerisch meine Augen. Aber ich spürte deutlich sein Verlangen danach, mich zu beißen. Ich musste kurz schlucken, denn ich konnte mich noch sehr genau an den Schmerz erinnern, der von seinem letzten Biss herrührte, aber irgendwie ... war da auch dieses Verlangen, dass er es wieder tun sollte. Ich konnte nicht genau sagen, woher dieses rührte, aber was spielte das schon für eine Rolle? Leise stöhnte ich vor Erregung auf und keuchte dann atemlos: "Tu es." Ja, ich erlaubte es ihm. Doch anstatt, dass er verstand, löste er sich von mir und sah mich fragend an. Erhitzt und mit den Haaren an der Stirn klebend erwiderte ich seinen Blick. "Du darfst mich beißen", hauchte ich leise. Mein Atem ging unregelmäíg und ich bemerkte seinen ungläubigen Blick. "Ich mein es ernst." Wow, was richtete dieser Kerl eigentlich in mir an, dass ich ihn soweit gehen ließ? Was war das überhaupt? Das war doch nicht mehr normal. Ob er wieder irgendetwas mit mir anstellte? Aber das konnte nicht sein, denn dieses Gefühl, welches mich sonst immer überkommen hatte, war dieses Mal nicht vorhanden. Doch darum konnte ich mir Gedanken machen, wenn es vorbei war, denn nun legte er seine Lippen wieder verlangend an meinen Hals und schon spürte ich diese spitzen Zähne, die mein Fleisch mühelos durchbohrten.

Das sie mir mit ihrem Hals auch noch förmlich entgegen kam, half meiner Beherschung nicht wirklich, denn ich konnte deutlich ihre Hauptschlagader pulsieren fühlen. Beinahe gierig küsste ich ihren Hals, als ich auf einmal ihre Stimme vernahm. Verwirrt stoppte ich und wandte meinen Blick ihr zu. Fragend hob ich eine Augenbraue. "Was soll ich tun?" hauchte ich und bei ihrem nächsten Satz erstarrte ich schon beinahe. Sie WILL das ich sie beiße? Na schön. Heute schien mein Glückstag zu sein. Ich bekomme das Mädchen mit ihrem Körper und ihrem Blut!
Sofort legte ich meine Lippen wieder an ihren Hals und küsste diesen zart, bis ich beinahe diesen unerträglichen Durst spürte. Wie von selbst bildeten sich feine Adern unter meinen Augen und meine Eckzähne wurden länger. Beinahe vorsichtig biss ich zu und spürte sofort ihren roten, dickflüssigen Lebenssaft in meinen Mund fließen. Erregt und gleichzeitig verlangend knurrte ich auf. Es war ein wohltuendes Gefühl das Blut meinen Rachen runterfließen zu spüren.
Während ich sie biss, gingen meine Hände wieder auf Wanderschaft, denn ich wollte es ihr, aus einem unergründlichen Grund, so angenehm wie möglich machen. Sanft fuhr ich mit meinen Fingerspitzen unter ihr Shirt und strich über ihren Bauch, hinauf zu ihrem Dekolleté.
Schließlich ließ ich kurz von ihrem Hals ab, um ihr das Shirt über den Kopf zuziehen. Dann landeten meine Lippen auch schon wieder an ihrem Hals. Genüßlich leckte ich über ihre Wunde, bis diese von all dem Blut befreit war und verheilen konnte.






Leise keuchte ich auf, als ich spürte, wie das Blut allmählich meinen Körper verließ. Ja, es tat weh, aber der Schmerz war erträglicher als er mit seinen Händen meinen Körper weiter erkundete und seine Berührungen bereiteten mir eine angenehme Gänsehaut. Schnell atmete ich, als er sich von mir löste und mein Shirt mir über den Kopf zog. Genüsslich schloss ich meine Augen, als er fast schon zu sanft über meine Wunde leckte. Und im nächsten Moment trafen sich wieder unsere Lippen. Langsam ließ ich mein Becken auf ihm kreisen, was ihm ein erregtes Keuchen entweichen und mich grinsen ließ. Deutlich spürte ich eine Beule in seiner Hose unter mir. Kurz löste ich mich von ihm, um ihm das Shirt auszuziehen und daraufhin sofort wieder meine Lippen auf seine zu legen, dieses Mal noch verlangender. Ich spürte immer noch ein leichtes Pochen und Ziehen am Hals, aber das störte mich kaum noch. Mit meinen Fingerspitzen fuhr ich langsam seine Bauchmuskeln entlang. Verdammt, war der Kerl durchtrainiert! Schon automatisch öffnete er seinen Mund, damit ich meine Zunge hineingleiten lassen konnte, die direkt mit seiner in einen wilden Kampf geriet. Ich drückte mich etwas näher an ihn heran, um seinen gesamten Körper nur noch mehr zu spüren. Es war einfach wahnsinn. Noch nie hatte ich solch ein Verlangen nach einem Mann verspürt. Doch in diesem Moment genoss ich es einfach und wünschte mir, dass dieser Moment nie enden würde. Moment mal ... Nein, so etwas dachte ICH nicht. Er war einfach ein Kerl, ein vollkommen (fast) normaler, dem ich es einfach besorgen würde. Punkt und Ende. Und dennoch war da die Sehnsucht, ihn endlich völlig in mir zu spüren.



Doch ich verweilte nicht lange an ihrem Hals und wanderte schnell wieder zu ihren Lippen. Es war ein reiner Genuß....SIE war ein reiner Genuß! Wieso sie so gut schmeckte und sie sich so gut anfühlte, wusste ich nicht und es war mir auch egal. Ich wusste nur, dass ich gestern genau die richtige Entscheidung getroffen hatte sie mitzunehmen. Für einen kurzen Moment war ich nicht aufmerksam genug und sie schaffte es wirklich ihre Hüfte an meinem Unterleib kreisen zu lassen. Erregt stöhnte ich auf und spürte wie die Beule in meiner Hose immer mehr wuchs. So ein kleines Biest, aber was sie kann, kann ich schon lange. Schließlich habe ich über 1000 Jahre Erfahrung. Ich werde sie schon noch um den Verstand bringen. Auch wenn sie bereits noch so viele Männer hatte, würde ich ihr Bester sein!
Als sie sich kurz von mir löste, um mir das Shirt auszuziehen, half ich ihr und sofort danach lagen unsere Lippen auch schon wieder aufeinander. Ich ließ den Kus immer wilder werden, denn langsam übernahm wirklich die Lust in mir die Kontrolle. Kaum das ihre Fingerspitzen über meinen Bauch wanderten, überkam mich eine Gänsehaut. Es fühlte sich unglaublich gut an, obwohl es nur eine einfach Berührung am Bauch war. Andere Frauen hatten mich schon ganz woanders berührt und bei denen fand ich es nicht annährend so erregend wie bei Phoebe. Ich wollte sie spüren, ich wollte sie für mich haben! Diese Gedanken, welche mich mehr al verwirrten, schossen mir durch den Kopf. Aber ich sollte wirklich weniger denken, als ließ ich es und öffnete sofort meinen Mund, um ihre Zunge spüren zu können. Sofort fand ihre meine und es begann ein feuriges Spiel. Beinahe ein Kampf.
Schließlich wanderte meine Hand auch wieder über ihren Bauch, hinauf zu ihrer Brust, wo meine Fingerspitzen an ihren Rücken zu ihrem BH-Verschluss entlangwanderten. Gekonnt öffnete ich den Verschluss und wenige Sekunden später fiel der BH in den Fußraum vom Auto. Doch das interessierte mich gerade herzlich wenig. Ungeniert legte sich meine Hand auf ihre Brust und fing an diese zu massieren. Selbst wenn ich SIE berührte erregte es mich...! Ich keuchte und mein Atem ging unregelmäßig. Während meine eine Hand sie massierte, öffnete ich mit der anderen ihre Jeans.






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